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Mit unseren AGRU-FRANK PE-Rohrsystemen können Sie Ihre Versorgungsleitungen auf die konventionelle Art im offenen Graben mit Sandbett genauso wie grabenlos und sandbettfrei verlegen: Alle AGRU-FRANK Gas- und Trinkwasserrohre haben die jeweils erforderlichen Eigenschaften und Zulassungen.
Für eine noch höhere Betriebssicherheit verwenden wir ausschließlich Werkstoffe wie PE 100-RC und PE-Xa, die, verglichen mit dem herkömmlichen PE-100-Werkstoff, deutlich widerstandsfähiger gegenüber langsamem Risswachstum sind.
*Dimension Medienrohr
Durch die permanente Weiterentwicklung der PE-Formmassen in den letzten Jahren wurde die Leistungsfähigkeit von PE-Rohren und Formteilen erheblich verbessert. Polyethylen wird nicht nur nach seiner Dichte eingeteilt (LDPE, MDPE, HDPE), sondern auch nach der Länge seiner Molekülketten (PE 300, PE 500, PE 1000) oder der Festigkeitsklassen gemäß ISO 9080 (PE 63, PE 80, PE 100). Ein wesentlicher Vorteil des Werkstoffs ist die hervorragende UV-Stabilität des mit Russ schwarz eingefärbten Materials.
Rohre aus Polyethylen (PE) können sicher im Bereich energiereicher Strahlung eingesetzt werden. So haben sich Rohre aus PE seit vielen Jahren zur Ableitung heißer, radioaktiver Abwässer aus Laboren, die üblicherweise Beta- und Gammastrahlen enthalten, und als Kühlwasserleitungen in der Kernenergietechnik bewährt.
PE-Rohrleitungen werden selbst nach jahrelangem Einsatz nicht radioaktiv. Auch in Umgebung höherer Aktivitäten werden Rohre aus PE nicht geschädigt, wenn sie während ihrer gesamten Betriebszeit keine größere, gleichmäßig verteilte Strahlendosis als 104 Gray erhalten.
Polyethylen entspricht in seiner Zusammensetzung den einschlägigen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen des BGA und der KTW-Richtlinien und ist somit bestens geeignet für den hygenisch sicheren Transport von Lebensmitteln.
Des Weiteren sind PE-Rohre und PE-Formteile von FRANK für die Gas- und Trinkwasserversorgung vom DVGW auf die entsprechende Tauglichkeit überprüft und zugelassen.
Infolge seiner unpolaren Struktur weist PE eine sehr hohe Beständigkeit gegenüber einer Vielzahl von Säuren und Laugen auf. Es ist widerstandsfähig gegen wässrige Lösungen von Salzen und gegen nicht oxidierende Säuren und Alkalien.
Bis 60°C ist PE gegen viele Lösungsmittel beständig, wird jedoch von aromatischen und halogenierten Fetten und Wachsen angequollen. Gegen starke Oxidationsmittel wie Salpetersäure, Ozon, Oleum, Wasserstoffperoxid oder Halogene ist PE allerdings nur bedingt bis nicht widerstandsfähig. Bei Fragen zu konkreten Anwendungsfällen stehen Ihnen unsere Ansprechpartner der technischen Abteilung gerne zur Verfügung.
Die Werkstoffe PE 100 und PE 100-RC haben eine Mindestfestigkeit von 10 N/mm², wobei PE 100-RC einen wesentlich höheren Widerstand gegen langsames Risswachstum aufweist. Durch diese erhöhte Spannungsrissbeständigkeit können Rohrleitungssysteme aus PE 100-RC für die sandbettfreie Verlegung eingesetzt werden. RC-Materialien verfügen zudem auch weiterhin über die gleichen hervorragenden Werkstoffeigenschaften wie ein Standard PE 100
Im Full Notch Creep Test (FNCT) wird die Spannungsrissbeständigkeit geprüft.
Die PE 100-RC‑Formmassen müssen gemäß PAS 1075 mit 8760 h gegenüber PE 100 eine fast 30‑mal höhere Standzeit erbringen.
Rohre aus Polyethylen können grundsätzlich im Bereich energiereicher Strahlung eingesetzt werden. So haben sich Rohre aus PE seit vielen Jahren zur Ableitung radioaktiver Abwässer aus heißen Laboratorien und als Kühlwasserleitungen in der Kernenergietechnik bewährt. Die üblichen radioaktiven Abwässer enthalten Beta- und Gammastrahlen. PE-Rohrleitungen werden selbst nach jahrelangem Einsatz nicht radioaktiv.
Physiologische Unbedenklichkeit
Polyethylen entspricht in seiner Zusammensetzung den einschlägigen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen (nach BGA und KTW-Richtlinien). Weiterhin sind die PE-Rohre und -Formteile auf Trinkwassertauglichkeit überprüft und zugelassen.
Infolge seiner unpolaren Struktur weist PE eine ungewöhnlich hohe Beständigkeit gegenüber einer Vielzahl von Säuren und Laugen auf. Es ist widerstandsfähig gegen wässrige Lösungen von Salzen, gegen nicht oxidierende Säuren und Alkalien. Bis 60° C ist PE gegen viele Lösungsmittel beständig, wird jedoch von aromatischen und halogenierten Fetten und Wachsen angequollen. Gegen starke Oxidationsmittel wie Salpetersäure, Ozon, Oleum, Wasserstoffperoxid oder Halogene ist PE bedingt bis nicht widerstandsfähig. Die chemische Beständigkeitsliste gilt als erster Hinweis. Konkrete Anwendungsfälle können mit unserer technischen Abteilung geklärt werden.
Häufig werden schadhafte Altrohre aus traditionellen Werkstoffen wie Guss oder Steinzeug mit den lange haltbaren und einfach zu montierenden PE-Rohren saniert. Da grabenlose Verlegeverfahren wie zum Beispiel das Relining, Berstlining, Einpflügen oder Horizontalspülbohrverfahren erheblich kostengünstiger sind als herkömmliche Methoden, gewinnen diese sandbettfreien Verlegeverfahren auch bei der Neuverlegung von Rohren immer mehr an Bedeutung.
Für die sandbettfreie Verlegung empfehlen wir den Einsatz unserer speziell dafür entwickelten Sureline® Rohre.
Sureline®-Rohre sind coextrudierte Vollwandrohre bestehend aus hochwertigen PE 100-RC Formmassen. Zur einfachen Identifizierung dient eine maßlich integrierte, farbige Signalschicht (Trinkwasser = blau, Gas = gelb-orange, Abwasser = grün).
Durch die Herstellung im Coextrusionsverfahren ist eine hochwertige und homogene Qualität des Sureline®-Rohres über die gesamte Wanddicke gewährleistet. Bei den in der PAS 1075 geforderten Prüfungen wie zum Beispiel FNCT und Punktlastversuch nach Dr. Hessel werden, durch den Einsatz von Formmassen mit sehr hoher Qualität, herausragende Prüfergebnisse erreicht.
Durch den Einsatz des zur Zeit hochwertigsten, unvernetzten PE-Werkstoffes PE 100-RC bietet das FRANK Sureline®-Rohr den optimalen Schutz unter anderem gegenüber Punktlasten, Rissinitiierung, langsamem Risswachstum und äußeren Beschädigungen. Dadurch sind Sureline®-Rohre für den Einsatz bei sandbettfreien Rohrverlegungen bestens geeignet.
Beachten Sie bei diesen Verlegearten bitte die relevanten Merkblätter des DVGW, RSV und DWA!
Der sichere Betrieb von Rohren aus Polyethylen, die mit Hilfe von sandbettfreien Verlegeverfahren eingebaut werden, setzt besondere Eigenschaften hinsichtlich der Spannungsrissbeständigkeit der Rohre voraus. Die Definition dieser Eigenschaften übernimmt die PAS 1075. Diese öffentlich verfügbare Spezifikation ist eine Ergänzung der bestehenden Normen und Regelwerke. Sie beschreibt die technischen Anforderungen und Prüfungen solcher Rohrsysteme und der verarbeiteten Rohstoffe. Unterschieden wird dabei zwischen Rohstoffprüfungen und Bauteilprüfungen (bzw. Rohrprüfungen), sowie zwischen Zulassungsprüfungen und produktionsüberwachenden Prüfungen. Eine chargenbezogene Prüfung des FNCT-Wertes vom verarbeiteten Rohstoff ist gemäß PAS 1075 eine der Bedingungen um als PE 100-RC eingestuft zu werden. "RC" ("resistant to cracks") bedeutet die "Widerstandsfähigkeit gegenüber Rissen".
Sureline®-Rohre sind nach PAS 1075 für sandbettfreie Verlegeverfahren geeignet.
Sureline®-Rohre können durch Heizwendel- bzw. Heizelementstumpfschweißung nach DVS-Richtlinie 2207 miteinander verbunden werden. Schweißverbindungen mit PE 80 oder PE 100 Rohren und Formteilen sind ebenfalls möglich, sofern diese den Anforderungen nach DVS 2207-1 entsprechen. Ebenso können alle derzeit am Markt befindlichen Heizwendelformteile aus PE 80, PE 100 und PE 100-RC zum Schweißen verwendet werden.
Rohre für Gasleitungen:
Rohre für Trinkwasserleitungen:
Durch ihre hervorragenden Eigenschaften sind SurePEX-Rohre aus peroxidisch vernetztem Polyethylen (PE-Xa) die sichere Lösung für Hausanschlussleitungen und deren Sanierung: sie sind hoch flexibel, korrosionsfrei, chemisch beständig und auf ihrer glatten Innenfläche können sich keine Ablagerungen festsetzen.
SurePEX-Rohre lassen sich z. B. mittels Schweißung oder Klemmverbinder dauerhaft verbinden. Die Freigabe des Klemmverbinders erfolgt durch dessen Hersteller.
Bei ihrer Herstellung werden SurePEX®-Rohre im Engel-Verfahren bei mehr
als 2.000 bar Druck direkt während der Extrusion in der amorphen Phase vernetzt.
Bedingt durch diese homogene Art der Vernetzung sind die Rohre resistent
gegen Spannungsrisse, wodurch sie nach DVGW-Arbeitsblatt W 400-2 offiziell sandbettfrei
verlegt werden können z. B. mittels Erdrakete.
Die Schweißeignung von SurePEX-Rohren ist durch nationales und internationales
Normenwerk sowie umfangreiche Schweißversuche geprüft und bewährt.
Die Freigabe ist unabhängig von der Bodenklasse. Das heißt, sofern die Verlegeart für die jeweilige Bodenklasse geeignet ist, kann SurePEX eingesetzt werden.
SurePEX-Rohre sind vom SVGW für den Einsatz in Gasleitungen unter folgenden Registriernummern zugelassen.
SurePEX-Rohre für den Trinkwasserbereich bieten wir in hellblau und im Gasbereich in gelb an.
d 25 - d 250 SDR 11
50 und 100 m Ringbunde
6 und 12 m Stangen